„endlich. Zu zweit“: über Ambiguitätstoleranz und Vergänglichkeit

Eine trauernde Person liebevoll zu begleiten, ist alles andere als einfach: Tröst-Reflexen zu widerstehen, die eigene Verlorenheit anzusprechen und dann auszuhalten, dass es der Anderen schlechtgeht und man selbst nichts daran ändern kann. Das ist irre anstrengend. Ambiguitätstoleranz und die Einsicht in die Vergänglichkeit der Dinge sind auch keine ganz leichten Themen, aber hey, das hier ist ja auch unsere letzte Folge für dieses beschwerliche 2020.