Linus Giese über Verluste – endlich. live

Wir haben mal wieder live gepodcastet - diesmal im Roten Salon der Volksbühne im Rahmen des Festivals "Archäologie des Verlusts"! Mit dem Autor und Aktivisten Linus Giese sprechen wir über den Tod seines Vaters und darüber, welchen Einfluss ambivalente Beziehungen auf die Trauer haben. Außerdem geht es um den Verlust von Gewissheiten und von Sicherheit, von gesellschaftlichen Zwängen und Normen. Ein Gespräch über Transformationen und über die Kraft und den Schmerz der Veränderung.

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Omar Khir Alanam über den Verlust der Heimat

Wie fühlt es sich an, wenn man sein Zuhause unfreiwillig verlassen muss? Der Autor und Poetry Slammer Omar Khir Alanam ist in Syrien geboren und lebt seit 2014 in Österreich. Wir sprechen mit ihm über den Krieg, darüber, was der Begriff "Heimat" für ihn bedeutet, über das Schreiben in einer anderen Sprache - und warum die Bühne für ihn eine Möglichkeit des friedlichen Widerstands bedeutet.

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Chris Paul über Trauer & Schuld

Welche Funktion hat Schuld in der Trauer? Und warum tun wir gut daran, Trauernden ihre Schuldgefühle nicht ausreden zu wollen? Mit Trauerexpertin Chris Paul sprechen wir über viele verschiedene Aspekte von Trauer und Schuld. Es geht um unser Bedürfnis nach Sicherheit, um die Illusion von Kontrolle und Macht und um Schuldgefühle als Bindungserlebnis. Außerdem werfen wir einen Blick auf Chris Pauls Trauermodell, das Kaleidoskop des Trauerns, und die vielen unterschiedlichen Facetten, die die Trauer so mit so bringt. Und: Wir sprechen über Träume! Viel Spaß bei dieser vielseitigen Folge!

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„endlich. live“ mit Maren Wurster

„Entlang des Verlassenwerdens“ erzählt Maren Wurster die Geschichte über das Sterben der Eltern - sowohl in ihrem Buch „Papa stirbt, Mama auch“ als auch in unserem Live-Podcast, diesmal im Rahmen des „Memento Mori Festivals" in Wien. Wir sprechen über den jahrelangen Prozess des Loslassens und des Abschiednehmens - vom Vater, der an Krebs erkrankt, und von der demenzkranken Mutter. Es geht um Kindheitserinnerungen und die eigene Herkunft, Therapien im Endstadium, liebevolles Unterlassen und eine dreitägige Totenwache.

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Wenn Babies sterben: Was früh verwaiste Eltern brauchen

In dieser Folge sprechen wir über ein heftiges, aber wichtiges Thema, über das sonst oft geschwiegen wird: Wenn ein Kind ungeboren oder sehr jung verstirbt, was hilft dann Eltern und Geschwistern? Was können Freunde und Angehörige tun? Unser Gast in dieser Folge ist Kerstin von der Hude, die in der Charité Berlin früh verwaiste Eltern berät und begleitet und außerdem Spezialistin auf dem Gebiet der palliativen Geburt ist.
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