„endlich. Zu zweit“: über das Verblassen von Trauer und Coping Strategien

Kann Trauer überhaupt verblassen? In dieser Folge stellen wir fest, dass wir unsere Trauer vom Herzen in den Kopf bewegt haben, weil wir so oft über sie reden - und dann fallen uns beiden spontan Situationen ein, in denen sie uns kürzlich doch wieder ereilt und zum Heulen gebracht hat. Außerdem geht es um Trauerneid, Wut und darum, dass es beim Trauern kein Richtig und kein Falsch gibt.

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„endlich. Zu zweit“: über das Alter, die Zahlen und assistierten Suizid

Warum hat Caro Schuldgefühle ihrem Kind gegenüber, wenn sie raucht? Welche mystische Verbindung hat Susann zur Zahl Sieben? Altern unsere Toten in unserer Vorstellung oder bleiben sie immer so alt, wie sie waren als sie gestorben sind? In dieser Folge geht es um das entsetzliche Gefühl beim Aufwachen in Trauerzeiten, um das Älterwerden und außerdem führen wir neue Rubriken ein: DAS MEDIUM und DAS GUTE BEISPIEL. Hört euch das mal an!

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„endlich. Interview“ mit Rebecca Randak und Andy Steingrüber

„Im Juni diesen Jahres habe ich unseren Sohn Luka geboren. Zweieinhalb Wochen später haben wir ihn beerdigt“, schreibt Rebecca Randak 2019 auf ihrem Blog Fuck Lucky Go Happy. Heute sprechen wir mit ihr und ihrem Partner Andy Steingrüber über ihre Geschichte. Über die Diagnose, die besagte, dass ihr Sohn nicht lebensfähig zur Welt kommen würde, über ihren Entschluss, ihr Baby in seinem Tempo ins Leben und beim Sterben zu begleiten, über eine palliative Hausgeburt, die großes Glück und große Trauer mit sich brachte, und über das Abschiednehmen von Luka.

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„endlich. live“ mit Maren Wurster

„Entlang des Verlassenwerdens“ erzählt Maren Wurster die Geschichte über das Sterben der Eltern - sowohl in ihrem Buch „Papa stirbt, Mama auch“ als auch in unserem Live-Podcast, diesmal im Rahmen des „Memento Mori Festivals" in Wien. Wir sprechen über den jahrelangen Prozess des Loslassens und des Abschiednehmens - vom Vater, der an Krebs erkrankt, und von der demenzkranken Mutter. Es geht um Kindheitserinnerungen und die eigene Herkunft, Therapien im Endstadium, liebevolles Unterlassen und eine dreitägige Totenwache.

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„endlich. Interview“ mit Prof. Sven Gottschling

Ist Sterben ohne Leid möglich? Das fragen wir Prof. Sven Gottschling, der das Zentrum für Palliativmedizin und Kinderschmerztherapie am Universitätsklinikum des Saarlandes leitet. Außerdem ist er Autor des Buches "Leben bis zuletzt. Was wir für ein gutes Sterben tun können". Er erzählt uns, warum seine Arbeit da anfängt, wo andere medizinische Fachrichtungen aufhören und warum es den Satz "Wir können für Sie nichts mehr tun" in seinem Job schlicht nicht gibt. Es geht um allerlei Mythen rund um den Tod, Aperol Spritz auf seiner Station - und warum es mehr Palliativbetten geben sollte, bevor wir weiter über Sterbehilfe diskutieren.

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